Häufig gestellte Fragen

Der genaue Zeitpunkt der Pr¨¹fungen im Sommer wird noch weiter diskutiert.

Allerdings sprechen mehrere Argumente daf¨¹r, die Pr¨¹fungen im Zeitraum Ende Juni/Anfang Juli anzusetzen. Es entsteht so eine Symmetrie zum Herbstsemester, da die Vorbereitungszeiten dann im Winter und Sommer in etwa gleich lang sind.

Weiter k?nnen die Pr¨¹fungen, inklusive Korrekturen, vor den Sommerschulferien abge?schlossen werden. Da der akademische Kalender insgesamt nicht besonders familien?freundlich ist (Fr¨¹hlings- und Herbstferien fallen in die Vorlesungszeit), ist dies ein relevanter Aspekt.

Und schliesslich bleibt mit dem fr¨¹hen Pr¨¹fungstermin ein ausreichend grosser zeitlicher Freiraum f¨¹r alle Beteiligten, der vielseitig genutzt werden kann.

Das darf nicht passieren! Die Umsetzung von PAKETH muss von Anpassungen in der Unterrichtsgestaltung und im Lernverhalten begleitet sein.

Die Studierenden werden vermehrt bereits im Semester Lehrinhalte verarbeiten und auf diese Weise fr¨¹her auf die Schlusspr¨¹fung vorbereitet sein. Daf¨¹r m¨¹ssen aber Freir?ume geschaffen werden. Dies wird Fokussierungen sowie auch teilweise die Reduktion der Stoffumf?nge erfordern.

Das Initiieren dieses Prozesses innerhalb der Lerneinheiten ist ein wichtiger Bestandteil des Projektes PAKETH.

Auch dies soll nicht passieren.

Die Qualit?t einer akademischen Ausbildung wird sich je l?nger, je mehr nicht an der reinen Quantit?t des Wissens messen lassen, sondern daran, wie die Absolvent:innen mit Wissen umgehen und wie sie es anwenden k?nnen.

Andere Hochschulen, mit denen wir uns gerne messen, zeigen uns, dass man dies mit einer deutlich kompakteren zeitlichen Planung erreichen kann.

Engagierte Studierende werden zudem die entstehenden Freir?ume gewinnbringend f¨¹r ihre pers?nliche Entwicklung zu nutzen wissen.

Leider nicht. Der genaue Zeitpunkt der unterrichtsfreien Woche ist noch nicht festgelegt.

Die Schulferien liegen allerdings in den Semesterwochen 4 und 5, was f¨¹r den Unterbruch definitiv zu fr¨¹h ist.  

Der Beginn des Herbstsemesters in Kalenderwoche 37, d.h. eine Woche fr¨¹her als heute, w?re eine Option.

Allerdings w¨¹rde die ETH damit aus dem koordinierten schweizerischen akademischen Kalender ausbrechen. F¨¹r die gemeinsamen Studieng?nge mit der UZH und der Uni Basel w?re dies ein gr?sseres Problem, f¨¹r welches L?sungen gefunden werden m¨¹ssten.

Es ist aber zu bedenken, dass die Netto-Unterrichtszeit im Fr¨¹hjahrssemester auch nicht mehr als ca. 13 Wochen betr?gt, da neben der Osterpause mehrere Feiertage ins Semes?ter fallen. Eine Reduktion des HS auf 13 Wochen entspricht faktisch einer Symmetrierung der reinen Unterrichtszeit.

Denkbar ist, dass alle vorbereitetenden Aktivit?ten, u.a. Begr¨¹ssungsveranstaltungen der Neueitretenden, in die Woche 37 vorverlegt werden, so dass die erste Semesterwoche vollumf?nglich f¨¹r den Unterricht genutzt werden kann.

Heute finden in den Sessionen Pr¨¹fungen aus beiden Semestern statt. Insbesondere Pr¨¹fungsbl?cke werden in jeder Session angeboten. Zudem sind die Pr¨¹fungen gleich?zeitig Erstpr¨¹fungen und Repetitionspr¨¹fungen.

K¨¹nftig werden in einer Pr¨¹fungsperiode nur noch Lerneinheiten gepr¨¹ft, welche im vorangegangenen Semester stattgefunden haben. F¨¹r Repetitionspr¨¹fungen gibt es dann ein separates Zeitfenster.

Die Rahmenbedingungen f¨¹r eine kompakte Pr¨¹fungsplanung werden damit deutlich einfacher. Es ist auch vorgesehen, dass die Pr¨¹fungstermine viel fr¨¹her bestimmt und kommuniziert werden als bisher.

Grunds?tzlich sehen wir die Integration von Belegung einer Lerneinheit und damit gleichzeitiger Anmeldung zum Leistungsnachweis als eines der Kernanliegen von PAKETH.

F¨¹r die Studierenden wird dies bedeuten, dass sie bereits zu Beginn eines Semesters verbindlich planen m¨¹ssen, welche Lerneinheiten sie absolvieren wollen.

Ob es daneben auch eine M?glichkeit geben kann, die Lerneinheit im ?H?rerstatus? zu besuchen, also, ohne an den Pr¨¹fungen teilzunehmen, ist noch offen. Daf¨¹r spricht, dass man den immatrikulierten Studierenden nicht weniger Rechte zugestehen sollte als den als H?rer:innen eingeschriebenen externen Personen.

Kurzfristig k?nnte in der Tat die Zahl der Pr¨¹fungen eher noch zunehmen.

Eine Reduktion kann aber erreicht werden, indem kleinere Kurse zu grossen zusammen?gef¨¹hrt werden und indem vermehrt die Leistungsnachweise ins Semester integriert werden.

Ein Jahreskurs muss zudem nicht zwingend immer in zwei Semesterkurse aufgeteilt werden, er kann auch als grosser Semesterkurs in einem Semester untergebracht werden.

In der gegenw?rtigen Detailkonzeptphase werden die aus dem Lehrretreat mitgebrachten Vorschl?ge f¨¹r Ver?nderungen weiter konkretisiert und zu einem Gesamtkonzept zusammengef¨¹gt. Dabei soll die gesamthafte Sinnhaftigkeit und Konsistenz aufgezeigt werden und es soll aufgezeigt werden, wie die Umsetzung funktioneren soll. Es werden aber noch nicht alle Details ausgearbeitet. Nach der Vernehmlassung und dem daran anschliessenden Entscheid der Schulleitung beginnt voraussichtlich im Herbst 2024 die Umsetzngphase, welche bis zum Einf¨¹hrungstermin 2026 dauern wird. In dieser Zeit werden die fhelenden Details gekl?rt und alls Vorbereitungen getroffen, welche f¨¹r die Einf¨¹rhung ben?tigt werden. In der Umsetzungsphase werden Ó¢»ÊÓéÀÖ, Dozierende und viele Einheiten der Verwaltung sehr direkt beteiligt sein und ihre Beitr?ge leisten m¨¹ssen.

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